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Channel: Wartburg-Signale.de - IFA-Publikation seit 1970
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Eine Bitte um Entschuldigung (Signale 72-93)

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Die Herbst– und die Winterausgabe 2017 sind nicht erschienen

Die Herbst– und die Winterausgabe 2017 sind nicht erschienen

"Ich kann das alles erklären - Es ist nicht das, wonach es aussieht!" Das ist zugegebenermaßen eines meiner absoluten Lieblingszitate. Einfach weil der Film, aus dem es stammt, supergut war und weil an der Situation in der Doro (gespielt von Katja Riemann) ihren Freund Axel (Til Schweiger) vorfindet nun eigentlich wirkliche keinen Raum für weitere Erklärungen bietet: Inflagranti!

Die Rede ist hier natürlich vom „Bewegten Mann“ von 1996.

Mit dieser etwas umständlichen Einleitung will ich aber auf keinen Fall andeuten, eine auch nur annähernd ähnliche Szene im wahren Leben erlebt oder beobachtet zu haben. Vielmehr ging mir genau dieser Satz durch den Kopf, als ich mir überlegt habe, wie ich wohl das Ausbleiben der Herbst– und der Winterausgabe von IFA-Kurier & Wartburg-Signale erklären könnte: Irgendwie nämlich gar nicht!

Es ist nichts dramatisches passiert. Zum Glück möchte ich in Anbetracht unseres, an Schicksalsschlägen in den vergangenen 4 Jahren, nicht ganz armen Lebens sagen.

Trotz aller Anstrengungen, die verpasste Winterausgabe 2016 im letzten Jahr wieder einzuholen und mit dem Ziel vor Augen, dass es mit der Herbstausgabe 2017 ganz sicher pünktlich klappen würde habe ich das Ziel weit verfehlt.

Ich habe von August bis Februar nichts, wirklich gar nichts an der Zeitung tun können.

Ich war beruflich einfach sehr eingespannt (jetzt bin ich schon irgendwie ziemlich dicht bei dem Zitat vom Anfang) und die ohnehin superknappe Freizeit brauchte ich dringend für meine Familie und mich. Es fehlte einfach die Zeit, die Muße und die Motivation sich mit der Signale auseinanderzusetzen.

Das war eigentlich schon alles. Das ist eine Erklärung und gleichzeitig aber auch nicht.

Es ist schon deshalb keine Erklärung, weil sie natürlich trotzig klingt. Das soll es aber nicht. Ich habe den IFA-Kurier jetzt seit 20 Jahren betreut und die Signale seit 16 Jahren. Das hat mir immer Spaß gemacht und es macht mir auch immer noch Spaß.

Mangelndes Durchhaltevermögen lasse ich mir deshalb auch keinesfalls vorwerfen.

Gleichzeitig geht es mir aber auch kein bisschen anders, als anderen Menschen. Meine Familie und meine Gesundheit müssen sich in einer ausgewogenen Position zu den Aufgaben befinden, die mir gestellt werden und die ich mir zusätzlich selber stelle.

Deshalb war es einfach 2017 besonders wichtig, die extrem knappe Freizeit auch für genau die Dinge zu nutzen, die mir persönlich den nötigen Auftrieb und die notwendige Erholung bieten.

Dazu gehörten 2017 die Restaurierung der MZ TS 150, die mir Dirk Köhne dankenswerter Weise zugedacht hatte und ein schöner Urlaub im Erzgebirge mit unserem Wartburg, für den ich mich bei Olav Siegert noch einmal ganz herzlich bedanke.

Auf den Bildern dieser Seiten könnt Ihr Euch selbst ein Bild davon machen, ob das nun richtig war oder nicht.

Es gehörte aber auch einfach mal Zeit dazu, sich einmal hinzusetzen und nichts machen zu müssen. Auszuspannen, zu regenerieren, ein Buch (mit und ohne Kfz-Thema) oder auch die aktuelle 79 Oktan zu lesen und zu genießen.

Das motiviert anschließend natürlich wieder ungemein, um mit der nächsten Ausgabe unseres Heftes wieder einzusteigen.

Das ist nun hiermit geschehen. Die neueste Ausgabe liegt Euch nun vor.

Vielleicht erklärt sich damit auch mein eingangs verwendetes Zitat. Ich versuche hier etwas zu erklären, was ohnehin und ganz offensichtlich ist.

 

Ich bitte deshalb ausdrücklich alle fleißigen Einsender von Texten und Bildern um Verzeihung und auch die Leser unseres Magazins, dafür dass sie auf zwei Ausgaben verzichten mussten.

Ich werde hier ganz sicher keine vollmundigen Versprechen abgeben und behaupten, dass die vier Ausgaben 2018 bereits in Sack und Tüten sind. Aber ich werde mir Mühe geben.

Dieses Heft ist zu 90% die Aktion einer einzelnen Person, die das aber auch nur in der Freizeit leisten kann. Keine Freizeit heißt dann eben leider auch einfach mal kein Heft.

Ich hoffe sehr, dass Ihr das verstehen und akzeptieren könnt.

Mittlerweile bin ich voll eingespannt in die Planung der Techno Classica Essen, in die Vorbereitungen zum Jahrestreffen 2018 im Westerwald und in die Erstellung der Sommerausgabe von IFA-Kurier & Wartburg-Signale 2018.

Es gibt also, wie immer, viel zu tun. Packen wir es an.


Entwicklung der Autokennzeichen auf dem gebiet der DDR

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Die amtlichen Kennzeichen
in der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone und der DDR

amtliche Kfz-Kennzeichen in der DDR

Die Beschilderung der Kraftfahrzeuge in der ehemaligen DDR folgte den politischen Gegebenheiten. bis 1949 wurde das Gebiet in fünf Länder und den sowjetischen Sektor Berlins unterteilt. Die Kennzeichen in der sowjetischen Besatzungszone hatten eine weiße Schrift auf schwarzem Grund. Eine Ausnahme war Berlin. Hier schrieben die Besatzer mit schwarzen, kyrillischen Buchstaben auf weißem Grund.

Mit der Gründung der DDR wurden die Länder aufgelöst und das Staatsgebiet in 15 Verwaltungseinheiten untergliedert - die Bezirke Rostock, Schwerin, Neubrandenburg, Potsdam, Frankfurt/Oder, Cottbus, Magdeburg, Halle, Erfurt, Gera, Suhl, Dresden, Leipzig, Karl-Marx-Stadt und die Hauptstadt Berlin. Die Kennzeichen der DDR hatten schwarze Schrift auf weißem Grund. Das Nationalitätenkennzeichen der DDR war ab den 70er Jahren "DDR". Vorher hatten DDR und BRD gemeinsam das "D" benutzt.
Mehr Informationen zum Thema u.a. unter kennzeichengeschichte.de und bei Wikipedia. Eine sehr gute Seite zum Thema DDR-Kfz-Kennzeichen gibt es auf hegis.de.

20 Jahre RWF (Signale 64-85)

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1995 gründeten sich die Rheinländer Wartburg Freunde (RWF)

Eigentlich beginnt die Historie unseres Vereins  bereits im Jahr 1992. Damals trafen sich ein paar Trabant-Enthusiasten in Bonn-Mehlem und gründeten den „Trabant-Stammtisch Bonn und Koblenz“. Aus diesem Stammtisch entwickelten sich die „IFA-Freunde Rheinland“. Im Jahr 1995 gründeten sich in Neuwied am Rhein die „Rheinländer Wartburg Freunde“.

Den Namen haben wir Dirk Flach zu verdanken. Nach dem Kauf unseres Wartburg „Oma“ waren Stephan Uske und Dirk Flach auf der Suche nach Ersatzteilen, Restaurierungsanleitungen und, ganz allgemein, nach Anschluss zu Gleichgesinnten.

Die Kontaktaufnahme mit der IG Wartburg Trabant und Barkas scheiterte, genau wie die zum Ersten Deutschen Wartburg Fahrer Club, am höchst arroganten und geschäftseifrigen Treiben damaliger Repräsentanten beider Clubs.

Wir waren abgestoßen und beschlossen uns selbst zu helfen. Da hatte Dirk eine Idee, der ich zuerst äußerst skeptisch gegenüber stand: Er schlug vor eine Anzeige in der renommierten Oldtimer-Zeitschrift „Oldtimer-Markt“ zu schalten.

Skeptisch war ich, weil der Preis von über 100 DM für einen Lehrling doch recht hoch war und ich mir einen Erfolg nicht recht vorstellen konnte.

Schließlich stimmte ich zu und Dirk schaltete eine Anzeige, die ungefähr so lautete: „Rheinländer Wartburg Freunde suchen Informationen und Teile für Wartburg 311. Kontakt unter Telefon 02644…“.

Damals tauchte der Name „Rheinländer Wartburg Freunde" erstmals auf.

Dirk ging sogar noch weiter und kaufte direkte das günstige Doppel und schaltete je drei Anzeigen in der Oldtimer-Markt und drei in der Oldtimer-Praxis.

Fortan hatte Dirks Papa keine ruhige Minute mehr, denn fortlaufend, Tag und Nacht, klingelte das Telefon bei ihm.

Nie hätten wir mit so einer Resonanz gerechnet!

Übrigens meldeten sich auf diese Anzeige unter anderem auch die Mitglieder des Trabant-Stammtisches Bonn-Koblenz bei uns, luden uns ein und wurden Teil unserer Geschichte…

 

/ Stephan Uske

 


Im Folgenden lassen wir Dirk Flach mit einem kurzen Rückblick auf 20 Jahre Rheinländer Wartburg Freunde zu Wort kommen:

20 Jahre Rheinländer Wartburg Freunde - ist es wirklich schon 20 Jahre her, seit der ultimativen Gründerversammlung im Ristorante La Palma in Neuwied?  Ein Blick auf das Kalenderjahr bestätigt mir meine Gedanken. Ja es ist 2015 und ja 1995 haben Stephan und ich, nachdem wir uns die legendäre Oma zugelegt hatten, die Rheinländer Wartburg Freunde aus der Taufe gehoben. Der Einstieg der RWF in die Wartburgszene war ja schon recht rasant und das durch eine Anzeige in der Oldtimer Markt.

Natürlich ebenso legendär die Aussage bei manchen Anrufen meines Vaters in rheinischem Slang: „Hammer nich, kriejen wer nich unn wolllen wer nich!“.  Zur Übersetzung: „Haben wir nicht, kriegen wir nicht und wollen wir nicht!“.

Nicht zu vergessen natürlich, welch seltsame Leutchen sich uns anschlossen. Da war zum Beispiel Norbert Reimann. Seine beste Aussage: „Das dicke Fell kommt mit den Jahren!“. Oder Hemden-Bernd alias der Luftgetrocknete, der häufig mit Plastik-Einkaufstüten auf seinem Kopf gesichtet wurde. Oder Karl-Heinz Arenz, der Taschentanker und seine Frau Barbara „Hier tickt was. Irgendwas tickt hier!“. Auch weitere sonderbare Gestalten schlossen sich uns an. Unter anderem Schorsch Rizinus Dreiachser oder Rainer the Shadow  und nicht zu vergessen Markus MZ Risch. Zitat: „Das war jetzt gerad ein Kurzschluss!“.

Und nicht zuletzt Mr. „Eben Eben“ alias Günther Roth.

Sie alle und Stephan und ich schlossen uns relativ schnell zusammen als die Rheinländer Wartburg Freunde und IFA Freunde Rheinland mit dem Zusatz e.V. ab 1997 .

Die Erlebnisse waren ganz vielfältig mit Präsentation des Vereins am Tag der Brohltalbahn und in Remagen und Asbach sowie Treis-Karden. Auch nicht zu vergessen in der Historie des Vereins die legendären Auftritte vor der Kamera in MDR, SWR, im ZDF und in der ARD. Um weiter präsent zu sein und aktiv  entwarfen wir eine vereinseigene Zeitung den IFA-Kurier. Erst in DIN A 5, getackert und später DIN A4 mit Spiralbindung.

Die ganze Arbeit mit Entwerfen, Tackern, Binden - also die Redaktion - hat Stephan übernommen.

Später und zur Rettung des EDWFC, halste er sich auch noch zusätzlich die EDWFC-Zeitung „Wartburg-Signale“ auf. Das waren Acht Ausgaben pro Jahr!

Meine Aufgabe dabei ist es gewesen, Texte zu tippen, das Vorwort des große Vorsitzenden zu verfassen oder Anfragen zu bearbeiten, die per Fax Mail Telefon gestellt worden sind.

Von 2000 bis 2004 veranstalteten wir sehr erfolgreiche Jahrestreffen im Saarland und im Rheinland.

Beginnend 1999 und richtig ab 2000 sind wir alljährlich mit dem Ersten Deutschen Wartburg Fahrer Club (EDWFC) bei der jährlichen Club Präsentation auf der weltgrößten Oldtimer Messe der Techno Classica in Essen dabei. Mit wachsender Routine waren wir dann auch  sehr erfolgreich in Essen: In vierzehn Jahren Club Präsentation waren wir neun Mal unter den besten zehn Clubpräsentionen und erhielten einen Pokal und davon drei Mal waren wir sogar unter den besten vier. Einmal erhielten wir nach Losentscheid wegen Punktgleichheit nur den Zweiten Platz. Im Jahr 2012 dann der Erste Platz mit dem Thema „Wartburg in Ägypten oder Die Mumie mit dem Goldzahn“.

Was während dieser ganzen Jahre bis heute passierte war ein ständiges Kommen und Gehen

der Mitglieder.

Was aber bis heute  geblieben ist sind die damaligen „Gründerväter“ Stephan und ich.

Erweitert in der Zeit bei uns beiden durch Frau und in Stephans Falle auch durch Kinder und Haus.

20 Jahre, eine Zeit in der dieser Verein und seine Mitglieder viel erlebt haben  und auch noch viel erleben werden damit in 5 Jahren der Verein silbernes Jubiläum feiert und ich dann auf 25 Jahre zurückblicken kann eine noch viel längere Zeit. Na ja im Prinzip kann man sagen der Verein ist fast halb so alt wie seine Gründerväter wobei ich nicht vermag zusagen wer sich nun alt fühlen darf aber ich tippe einfach mal auf den Verein In diesem Sinne mit Vollgas auf die 25 zu!

 

/ Euer Dirk Flach

 

Wartburg-Signale-Archiv (Signale 66-87)

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Das Archiv der Wartburg-Signale ist nur ein Klick entfernt

Viele historische Ausgaben Online einsehbar

Die Geschichte unseres Magazins geht über 45 Jahre zurück. Im Jahr 1970 erschien die Wartburg-Signale erstmalig. In den vergangenen Jahren habe ich mich darum bemüht, das Archiv aller jemals erschienenen Ausgaben zu komplettieren.

Aus den Jahren von 1970 bis zur Übergabe an den EDWFC liegen bereits viele Ausgaben vor.

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Horst Ihling und Enrico Martin, die uns durch großzügige Spenden originaler Ausgaben sehr geholfen haben.

Gleichwohl gibt es noch einige offene Frage zu klären und fehlende Ausgaben aufzuspüren.

Das Archiv ist vollständig für alle Ausgaben, seit der der Erste Deutsche Wartburg Fahrer Club die Wartburg-Signale herausgibt.

Für alle, die an der zeitgenössischen Berichterstattung zum Thema Wartburg und VEB AWE interessiert sind, habe ich die vorliegenden Ausgaben aufwändig digitalisiert und auf der Homepage der Wartburg-Signale veröffentlicht.

Um das Archiv zu durchsuchen, einfach auf den Link „Signale-Archiv“ im Hauptmenü der Seite

www.wartburg-signale.de klicken und den entsprechenden Jahrgang wählen. Auf der sich dann öffnenden Seite lassen sich die einzelnen Hefte auswählen und alle Artikel lesen.

Noch fehlende Ausgaben werden stückweise ergänzt.

Für den Zeitraum von 1984 bis 1992 ist das Erscheinen der Signale nicht belegt. Wie Michael Stück und Horst Ihling übereinstimmend mitteilten, ist das Heft 1984 „eingeschlafen“. Die Ausgaben ab 1992 werden ebenfalls nach und nach Online gestellt.

Hilfe und Unterstützung bei Recherche und Digitalisierung ist jederzeit Willkommen.

Dazu bitte einfach eine Nachricht an die Redaktion senden.

 


Titelbild: Das Archiv der Wartburg-Signale ist nur ein Klick entfernt

Messerundgang ( Signale 73-94)

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Was war anderswo los?

Was war anderswo auf der Techno Classica 2018 los?

Wie in jedem Jahr auch dieses Mal wieder ein paar kleine Impressionen von der Techno Classica 2018.

Oberste Reihe, Bilder 1 und 2: Die Schlepperfreunde stellten eine  Straßenszene der 1950er Jahre sehr phantasievoll und gelungen nach. Highlight war der Unfall zwischen einem Traktor nebst Anhänger und einem Lloyd. Dessen Fahrer musste mit einem Krankenwagen abtransportiert werden.

Daneben die Pandafreunde mit einem echten Weltreise-Panda auf einem ebenfalls mit viel Phantasie sehr schön gestalteten Stand.

Darunter: Die Kleinwagenfreunde Duisburg verwöhnten die Besucher mit einem Wiener Kaffee in dem es neben Schraubentorte ein echtes „Sahneschnittchen“ zu sehen gab.

Auf dem Stand der IG WTB konnte ein Trabant bewundert werden, der bis nach der Wende, seinen Dienst auf einem Flugplatz tat.

Beim Melkus Register strahlte der RS 1000 von Michael Bluhm mit dem Standteam um die Wette.

Unterste Reihe: Während des Messebetriebs gingen die Bauarbeiten an der Neugestaltung der Messe Essen weiter. Es waren schon im April 2018 deutliche Veränderungen zu spüren.

Bei Mercedes unterhielten sich die Enkelin von Carl Benz und Rennfahrerin Ellen Lohr auf einem nachgebauten Benz Motorwagen sitzend.

Blick in die Zelte, in denen sich einige Clubs wiederfanden.

Schwere Geburt (Signale 73-94)

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Hommage an einen 30jährigen: Für Menschen markiert dieses Alter die aktive und selbstgestaltete Phase des Lebens. Bei Kraftfahrzeugen ist es der Eintritt ins Rentenalter und die Oldtimer-Weihen...

30 Jahre Wartburg 1.3 - Wir gratulieren

Der Wartburg 1.3 war, ist und bleibt ein besonderer Meilenstein des Automobilbaus in Eisenach. Zu schwer wog die Enttäuschung, die der erste Viertakt-Wartburg seit Mitter der 1950er Jahre bei den Kunden aus vielen Gründen auslöste.

Wartburg 1.3 im unrestaurierten FundzustandZu sehr ist er mit dem endgültigen Ende der aktiven Produktion des drittältesten Automobilfabrikanten nach Daimler und Benz in Deutschland verbunden.

Ungeliebt und verachtet blieb er ein Ladenhüter neben der neuen Vielfalt westeuropäischer und asiatischer Fahrzeuge nach der politischen Wende. Viel zu sehr haben ihm die Abgasanforderungen und entsprechende Kfz-Besteuerung zu schaffen gemacht. Und letztlich wurden die wenigen aktiven Fahrzeuge einfach nur heruntergeritten.

Sein Start, sein „Leben“ und sein Image sind also eher schlecht. Und doch gibt es unendlich viele Gründe, sich über den Geburtstag dieses Modells riesig zu freuen.

Klar, dass wir diesen Geburtstag zum Thema unseres Techno Classica Standes 2018 machen wollten.

Doch wie könnte so eine Würdigung aussehen?

Schnell war klar: Wir schmeißen dem 1.3er eine zünftige Party! Für Partystimmung brauchten wir Wimpel, Konfetti und dergleichen mehr. Doch reicht das?

Michael Bluhm stellte die alles entscheidende Frage: „Was wünscht sich der Wartburg 1.3 zum Geburtstag?“.

Das klang erstmal etwas blöd, traf das Thema aber im Kern.

Was wünscht sich ein Wartburg 1.3 zum Geburtstag?Wir würden den Messestand mit den drei Karosserievarianten des Wartburg 1.3 - Limousine, Tourist und Pick-Up bestücken und mit zeitgenössischen Accessoires dekorieren!

Michael hatte jedoch nicht nur die Frage zur Standgestaltung formuliert, er hatte gleich auch noch jede Menge Ideen, welche Geschenke sich der Wartburg „wünschen“ könnte und woher wir diese bekommen könnten.

Da waren Irmscher-Felgen und Sportsitze, Nebelscheinwerfer und Autoradio, Reparaturwerkzeuge, ein Dachgepäckträger und weiteres interessantes Zubehör zu besorgen.

In unseren Telefonkonferenzen zur Vorbereitung wurde ein Satz von Frank Weusthoff zum geflügelten Wort: „Das habe ich auch noch irgendwo zu liegen…!“.

Am Ende erhielt unser Geburtstagskind eine übervolle Tafel mit Geschenken, zu denen auch ein echter HP-“Klaufix“-Anhänger gehörte.

Gute Laune beim AufbauDie Fahrzeuge stellte uns Frank Schwardtmann zur Verfügung. Jochen Graeve unternahm, trotz anhaltender Infektwelle, jede Anstrengung und holte uns die Limousine und den Kombi aus Schwanewede. Leider war es unmöglich auch noch den Pick-Up auf diesem Wege zu besorgen. Wir mussten umdisponieren. Armin Dohle stellte uns einen Wartburg 1.3 Limousine im unrestaurierten Fundzustand zur Verfügung. Zuerst waren wir uns nicht sicher, ob und wie dieses Fahrzeug zu unserem Stand passen würde. Letztlich war aber der Kontrast zwischen den perfekten Fahrzeugen von Frank und dem Restaurierungsobjekt ein willkommener Hinweis an alle Besucher. Viele von denen sehen nur den Kaufpreis aus irgendwelchen Listen von Oldtimer Markt und anderen Anbietern. Oft ist denen unklar, dass Note 1 Fahrzeuge eben nicht zu so niedrigen Preisen erhältlich sind, weil nur wirkliche Enthusiasten sich an den Aufbau ehemalige Brot– und Butterautos (nicht nur aus der DDR) trauen. Diese Mühe und die damit verbundenen Kosten stehen in keiner Preisliste. Wer also einen toll restaurierten Wartburg fahren will, muss mit einem Fahrzeug wie Armins anfangen und mit viel Geduld und Hingabe und einigem Investment ein Note 1 Fahrzeug erschaffen, dass er dann sicher nicht zum Listenpreis hergeben mag…

Eine der größten Schwierigkeiten der Techno Classica Essen ist mehr und mehr das Personal.

Schon für die Telefonkonferenzen der Vorbereitungszeit nehmen sich nur die Allerwenigsten ein paar Minuten Zeit. Noch schlimmer sieht es dann beim Aufbau und der Standbetreuung aus!

In diesem Jahr waren am Aufbausamstag nur Dirk Köhne, Jonas Richter und Stephan Uske vor Ort. Während Jochen die Fahrzeuge zur Messe brachte. Leider musste Dirk uns ab Mittag verlassen und wir standen letztendlich zu Zweit auf dem leeren Stand.

Seit den vielen Jahren, die ich mich für unseren Messeauftritt engagiere, ist das nun schon das zweite Mal, dass das passiert. Sonst war es immer knapp, doch letztlich hatten wir immer genügend Hände vor Ort.

Der Standaufbau der Techno Classica 2018 war in jedem Fall das letzte Mal, dass mir das passiert ist!

Sollte sich die Organisation und Umsetzung der TCE 2019 auch nur annähernd so zäh und enttäuschend gestalten, werde ich mein Engagement noch vor Beginn der Messe vollkommen einstellen! Wenn ich zur TC will, kann ich mir auch mal für einen Tag ein Ticket kaufen und schau mir an, was andere tun.

Ganz sicher fühlen sich jetzt wieder die Falschen angesprochen. Ich meine nicht diejenigen, die sich seit Jahren immer wieder einbringen und mal ausnahmsweise nicht können. Ich meine nicht diejenigen, die um die TC-Präsentation herum eine unglaubliche Arbeit leisten, um unsere Messeträume wahr werden zu lassen.

Gemeint sind auch nicht die vielen Helfer, die in jedem Jahr beim Abbau mit anpacken oder uns Auswärtigen ein Obdach geben.

Doch wenn aus dem ganzen Verein nur noch ein paar Hanseln die Messe stemmen sollen, ist die Grenze des Zumutbaren absolut überschritten.

Zur Erinnerung: Wir haben fast alle Familie und Beruf und Urlaub ist uns allen kostbar. Zu unterstellen, das wäre bei anderen nicht so, wäre ganz bestimmt unangemessen.

Falls sich keine Mehrheit mehr für unseren Stand auf der TC interessiert, finde ich das vollkommen ok. Nur dann sagt es doch bitte vorher und wir können es direkt von Anfang an lassen!

Ein normaler Sonntagnachmittag während des Messeaufbaus...Vorher bedeutet spätestens im August vor der nächsten Messe, denn im September müssen wir uns anmelden und viele Fahrzeuge, die Logistik und Ideenfindung etc. erfordern einen enormen Zeitaufwand.

Wir sollten unbedingt einmal ehrlich miteinander sprechen und ganz klar sagen, ob wir uns in Essen weiterhin engagieren wollen und wenn ja, wer zu welchen Aktionen bereit und in der Lage ist.

Aus meiner Sicht wäre das fair.

Auch in diesem Jahr hat es mit unserem Messestand mal wieder geklappt. Es war knapp, es war nervenaufreibend und es war anstrengend. Vor allem aber war es ein Erfolg.

Die Besucher haben sich sehr für unser Thema interessiert und wir mussten und konnten wieder viele Fragen beantworten.

Aus Sicht der Club Jury war unser Stand zu aufgeräumt. Das war uns von Vornherein klar und deshalb konnten wir auch gar nicht enttäuscht darüber sein, dass wir in diesem Jahr zwar immerhin wieder unter den ersten 20 waren, aber in dieser Gruppe nicht zu weit vorn mitspielen konnten.

Der Abbau verlief in diesem Jahr wieder sehr harmonisch und friedlich. Leider dauerte er sehr lange.

Durch den schrittweisen Abbau stand für das Obergeschoß nur noch ein einziger Aufzug bereit. Aber der hielt zu mindestens durch und irgendwann waren wir alle wieder auf dem Heimweg.

Noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle Helfer in allen Stufen der Messevorbereitung und Durchführung.

Trotz Stress und Enttäuschung ein schönes Erlebnis - diese Techno Classica 2018 in Essen!

 


Alle Fotos: Stephan Uske

 

Vorschau auf Signale 75-96 (Signale 74-95)

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Titelbild der Ausgabe Sommer 2020

Die nächste Ausgabe unseres Magazins wird sich mit einem ganz besonderen Projekt der Stiftung Automobile Welt Eisenach (dem Träger des Eisenacher Museums), der BMW Fahrzeugtechnik, EDAG, dem TÜV Thüringen und der Dualen Hochschule Gera befassen.

Das Ziel ist es, den Wartburg Motorwagen, der bisher alle Besucher des Eisenacher Museums begrüßte, in einen fahrbereiten Zustand zu versetzen. Dafür wird der Motor bis ins Detail vermessen, um die historische Technik des 19. Jahrhunderts zu verstehen und ggfls. beschädigte oder fehlende Teile nachfertigen zu können. Wir hoffen sehr, dass wir zum aktuellen Stand dieses Langzeitvorhabens ein aktuelles Update erhalten können.

Außerdem werden wir über die 32. Techno Classica in Essen und unsere Messebeteiligung berichten.

Geplant ist außerdem, Bücher über unser Hobby zu besprechen und einen Einblick in den Restaurierungsfortschritt der MZ TS 150.

Wie immer gilt: die Themen können sich, auch kurzfristig, ändern und Texte, Berichte, Informationen und Material sind stets willkommen.

Vor 40 Jahren in der Signale (Signale 74-95)

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Härtwich/Wilß, hier in vollem Einsatz auf einer GP, fuhren (wie sonst nur noch das Polonez-Paar) ebenfalls strafpunktfrei auf der Langstrecke und erzielten Platz 2.

XXII. Internationale Rallye Wartburg

Nach der technischen Abnahme starteten am 25. Oktober 1979 ab 18 Uhr auf dem Eisenacher Marktplatz 130 Teilnehmer aus der DDR, VR Bulgarien, CSSR, VR Polen und Ungarischen VR zu dieser Veranstaltung, deren gute Traditionen und erstklassiger Ruf im internationalen Rallyesport zurückreichen bis 1955, und die von Anfang an in enger Verbindung steht mit der WARTBURG-Entwick-lung.
Ausgeschrieben und ausgetragen wurde die XXII. als DDR-Meisterschaftslauf. Gefahren in der ersten Schleife über 450 km, und auf der Gesamtdistanz von exakt 1085,7 km ging es um den ab 1974 vom VEB Automobilwerk Eisenach als Trägerbetrieb der Internationalen Rallye Wartburg gestifteten „Wanderpokal für die beste Fabrikmannschaft der Automobilindustrie der sozialistischen Länder".

Die XXII. präsentierte sich abermals in moderner und rationeller Konzeption, wobei noch mehr als bisher die Belange des ständig zunehmenden Alltags-Straßenverkehrs berücksichtigt wurden. Der Wettbewerb fand praktisch nur in den verkehrsärmeren Nachtstunden statt, und die vorwiegend entscheidenden 17 Geschwindigkeitsprüfungen mit insgesamt 112,7 km Länge lagen abseits stark befahrener Straßen auf Wegen in Wald und Feld. Bezeichnend ebenfalls, daß bereits in der 1. Nachtschleife 22 Konkurrenten mit weit überhöhter Geschwindigkeit in einer Ortslage gestoppt wurden und ausscheiden mußten — auch diese Rallye Wartburg wurde, außer bei den Geschwindigkeitsprüfungen auf abgesperrten Strecken, nach den Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung gefahren.

Die Wettbewerbsentscheidungen mit Schwerpunkt auf den anforderungsvollen GP standen neben fahrerischen Qualitäten weitgehend in Abhängigkeit von so maßgebenden Technik-Faktoren wie Leistungsvermögen, Fahrwerksfunktionen und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge.

Von den 43 noch zur 2. Schleife gestarteten Teilnehmern überstanden nur 25, gesprengt waren alle ausländischen Fabrikteams, die AWE-Equipe auf WARTBURG 353 errang wieder den Wanderpokal vor der Trabant- Werkswagenmannschaft.

In der Gesamt-Einzel-wertung siegten Stawowiak, der übrigens von der FIA als Prioritätsfahrer eingestuft ist, und Copilot Rozanski aus der VR Polen mit einem etwa 115 kW (155 PS) leistenden Gruppe-4-Polonez 2000. Schon den 2. Platz belegten die Eisenacher Härtwich/Wilß auf WARTBURG 353 WR. Den ausgezeichneten WARTBURG-Erfolg durch die AWE-Sportabteilung komplettierten zusätzlich zum Fabrikpokal-Sieg 3 Klassensiege, der Sieg als Clubmannschaft Eisenach II sowie jeweils Patz 1 in der inoffiziellen Gruppenwertung Spezialtourenwagen und Serientourenwagen.

 


Fotos & Text: Wartburg-Signale

 


BMW oder EMW (Signale 74-95)

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Sonderausstellung zum BMW/EMW 340 eröffnet

Sonderausstellung zum BMW/EMW 340 eröffnet

Vor 70 Jahren begann in Eisenach die Zukunft nach dem verheerenden Krieg. Die erste Neuentwicklung der thüringer Ingenieure und Autobauer erblickte das Licht der Welt. Eine wirkliche Neukonstruktion eines neuen Werkes mit dem Stolz einer langjährigen Tradition im Bau luxuriöser und sportlicher Pkw rollte vom Hof des BMW-Werks in Eisenach:

Der BMW 340, der sich nur kurze Zeit später mit einem neuen Logo und einem neuen Markennamen der Kundschaft stellte. Denn Eisenach wurde es untersagt weiterhin mit dem Markennamen BMW und dem BMW-Logo aufzutreten. So wurde aus dem weiß-blauen Propeller aus Bayern ein rot-weißes Logo und der EMW 340 blieb was er war: ein BMW im besten Sinne.

Im Eisenacher Museum gedenkt man dieser wichtigen Episode der deutschen Nachkriegszeit mit einer Sonderausstellung.

 

Am Sonnabend, den 16. November 2019 wurde im Museum automobile welt eisenach die Sonderausstellung „70 Jahre BMW/EMW 340 – die erste Nachkriegskonstruktion aus Eisenach“ eröffnet.

Nachdem vor ca. 60 Besuchern das Rolltor der Ausstellungsfläche geöffnet wurde, können nun sechs große im Chrom strahlende Fahrzeuge dieser Generation besichtigt werden. Museumsleiter Matthias Doht erläuterte in einem Vortrag die Entwicklung des BMW 340 in den Jahren 1947-1949 und konnte anhand eines vorhanden Vergleichsfahrzeugs vom Typ BMW 326 aus dem Jahr 1937 nachweisen, dass es sich bei dem BMW 340 tatsächlich um eine Neukonstruktion aus Eisenach handelte.

Neben den Limousinen der BMW und EMW Typen 340-0 bis 340-2 ist auch eine bildschöner Kombiwagen vom Typ 340-7 aus dem Jahr 1952 zu bewundern. Diese Konstruktion gilt als eine der ersten deutschen Kombiwagen überhaupt. Ein Sanitätskrankenwagen EMW 340-4 und Vitrinen mit zeitgenössischen Dokumenten ergänzen die Ausstellung, und auf einem Fernseher können Wochenschauberichte des „DEFA-Augenzeuge“ zum BMW 340 aus dem Jahr 1949 live angesehen werden.

Mit dieser Fahrzeuggeneration haben die Eisenacher Fahrzeugbauer Automobilbaugeschichte geschrieben. Leider endete die Zeit der großen Sechszylinder-Limousinen 1953, nachdem im volkseigenen Betrieb der Zweitakt-Pkw F9 produziert wurde.

Die Sonderausstellung „70 Jahre BMW/EMW 340“ im Automobilmuseum ist noch bis zum 19. April 2020 zu sehen.

 


In den letzten Jahren hat sich das Eisenacher Museum, mit interessanten Sonderausstellungen, seinen verdient guten Ruf immer weiter ausgebaut.

Ein Besuch der aktuellen Sonderausstellung ist wieder ein Muss für alle Freunde des Automobilbaus. In diesem Sinne sehen wir uns in Eisenach...

 

Auf Wiedersehen! (Signale 74-95)

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Hallenplan 2020 (Bild: SIHA)

Auf der 32. Techno Classica 2020 in Essen

Wer hätte es geahnt? Nach der Techno Classica ist vor der Techno Classica! Auch der EDWFC e.V. und der RWF&IFR e.V. haben sich wieder um einen Stand beworben.

Warum habe ich den Geländeplan so groß in diesen Artikel gesetzt? Nun, es wird wieder einige Änderungen geben.

Der Plan zeigt es sehr deutlich: 2020 gibt es keine Zelte mehr vor und neben der Grugahalle.

Der „neue“ Haupteingang Ost wird auch der offizielle Messeeingang sein.

 

Die neuen Hallen sollen fertig sein und alle Aussteller sollen wieder in das aufgefrischte Messegelände passen.

Für 2020 bereitet der Techno-Classica-Veranstalter S.I.H.A. Ausstellung und Promotion GmbH 120.000 m² in 10 Hallen und 4 Freigeländen vor.

Schon jetzt rechnet die S.I.H.A. mit 1250 Ausstellern aus 30 Nationen, mit 200 Clubständen und über 2700 Sammler-Autos zum Verkauf.

Das klingt rekordverdächtig!

 

Die Themengebiete der Messe sind wie immer breit gefächert. Erwartet werden Aussteller der

¨ Automobil-Industrie

¨ Motorrad-Industrie

¨ Automechanik

¨ Handelszentrum

¨ Prestige-Automobile

¨ Classic-Motorsport

¨ Restaurierung

¨ Ersatzteile, Werkzeuge und Wartungsprodukte

¨ Clubs und IGs

¨ Youngtimer und Tuning

¨ Historische Nutzfahrzeuge

¨ Boote und Flugzeuge

¨ Modellautos

¨ Literatur

¨ Verbände und Museen

¨ Dienstleistungen

¨ Uhren

¨ Accessoires, Bekleidung und Lebensart

¨ Kunst

¨ Automobilia

¨ Events und Auktionen

¨ Schnäppchen-Märkte im Freigelände

¨ Automobil-Innovationen

 

Sollten wir in diesem Jahr wieder am gleichen Platz unseren Stand haben, hätten wir direkt einen der ersten Stände für alle Besucher, die vom Eingang Ost aus die Messe betreten und sind abends natürlich wieder einer der letzten Stände, den sie passieren müssten, um das Gelände zu verlassen.

Das wäre natürlich super.

Wir haben unsere Bewerbung unmittelbar nach Zusendung der Unterlagen durch den Veranstalter ausgefüllt und zurück geschickt.

Traditionell werden wir im Januar / Februar über unsere Messebeteiligung und den vergebenen Standplatz informiert.

 

In diesem Jahr organisieren Dirk Ekkhard Köhne und Heiko Winkler unseren Messeauftritt. Wir wollen nicht zu viel verraten. An dieser Stelle nur so viel: Es geht in diesem Jahr um attraktive Fahrzeuge aus thüringer und sächsischer Produktion.

Sollten sich unsere Pläne tatsächlich umsetzen, werden die Besucher ganz sicher wieder begeistert sein!

Wie in jedem Jahr suchen wir natürlich auch 2020 wieder Freiwillige für die Vorbereitung und die Durchführung unserer Messepräsentation. Meldet Euch bitte beim Vorstand und lest bitte unbedingt die Zusammenfassung unserer Diskussionen während der Jahreshauptversammlung 2019, ehe ihr entscheidet nichts zu tun.

Die Messebeteiligung des EDWFC und der RWF&IFR lebt von Teilnahme.

In diesem Sinne merkt Euch schon mal den Zeitraum vom 21.03.2020 bis 25.03.2020 für den Aufbau, vom 25.03.2020 bis 29.03.2020 für die Messe und den 29.03.2020 für den Abbau vor.

Wiederauferstehung III (Signale 73-94)

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Wiederauferstehung III (Signale 73-94)StephanSo., 08.07.2018 - 12:33

Willkommen

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WillkommenStephanDi., 30.12.2014 - 19:09

Alles neu macht der Mai

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Alles neu macht der MaiStephanMi., 06.05.2020 - 09:39

So könnte man es zusammenfassen. 

Ab sofort haben wartburg-signale.de, edwfc.de und rheinlaenderwartburgfreunde.de ein neues Aussehen.

Die Änderung war nötig geworden, denn die für diese Webseiten genutzte Software (Drupal7) läuft demnächst aus dem Service. Das bedeutet, dass es keine weiteren Updates zum Schutz vor Attacken mehr geben wird.

Leider konnten wir bislang noch nicht alle Funktionen der alten Seiten wieder herstellen.

So gibt es derzeit keine getrennten Seiten für den EDWFC e.V., den RWF&IFR e.V. und die Wartburg-Signale mehr.

Das liegt daran, dass noch längst nicht alle Funktionen aus DRUPAL 7 auch schon in der Nachfolgerversion DRUPAL 8 vorhanden sind.

Also ersteinmal eine gemeinsame Seite für alle und später sehen wir weiter.

 

In diesem Sinne viel Spaß mit der neuen Webseite.

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Neue Website

Techno Classica 2020 findet nicht statt

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Techno Classica 2020 findet nicht stattStephanFr., 15.05.2020 - 06:52

Es wird sicher niemanden ehrlich verwundern, dass der Veranstalter der Techno Classica Essen in dieser Woche das endgültige Aus für die diesjährige Weltmesse für Oldtimer und klassische Kraftfahrzeuge verkündet hat.

Nach der Absage des originalen Termins vom 25.04. bis 29.04.2020 war die SIHA Austellung und Promotion GmbH noch optimistisch von einer Ausweichveranstaltung vom 24.06. bis 28.06.2020 ausgegangen.

Mittlerweile habenwir alle viel Neues über unsere aktuellen Lebensumstände und die damit verbundenen Einschränkungen gelernt.

Im Hinblick auf den Schutz vor Ansteckungen sind noch immer alle Großveranstaltungen verboten und selbst dort wo Menschenansammlungen gestattet sind, treffen sich in aller Regel verhältnismäßig wenige Personen.

 

Es ist gut und richtig, dass die Techno Classica nunmehr vorwärts schaut und die Veranstaltung in 2021 anpeilt.

Wir bedauern die  Absage einerseits sehr, andereseits begrüßen wir die damit ges haffene Planungssicherheit.

In diesem Sinne: Vorwärts zur TCE 2021 vom 07.04. bis 11.04.2021!

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Logo der TCE

Das EDWFC -Jahrestreffen 2020 fällt aus

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Das EDWFC -Jahrestreffen 2020 fällt ausStephanFr., 15.05.2020 - 07:05

Mit großem Bedauern muss der Erste Deutsche Wartburg Fahrer Club mitteilen, dass das für Pfingsten geplante Jahrestreffen nicht stattfinden wird.

Im Wissen darum, dass unser Treffen niemals den Rang einer - in den Corona-Verordnungen erwähnten Großveranstaltung - erreichen würde, besteht aktuell keine Bedingungen für ein solches Treffen.

Ob und ggfls. wann eine Ersatzveranstaltung geplant wird und wie mit den satzungsmäßigen Verpflichtungen ( Jahreshauptversammlung etc.) umgegangen wird, muss jetzt noch durch den Vorstand festgelegt werden.

Die Mitglieder werden schnellstmöglich informiert.

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Kein EDWFC-Jahrestreffen 2020

Dixi! (Signale 74-95)

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Dixi! (Signale 74-95)StephanSa., 11.01.2020 - 17:23

Herzlich Willkommen auf Wartburg-Signale.de

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Herzlich Willkommen auf Wartburg-Signale.deweb588Mi., 21.05.2014 - 16:16

Zweitakt-BMW? (Signale 75-96)

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Zweitakt-BMW? (Signale 75-96)StephanMo., 14.09.2020 - 17:36

Wiederauferstehung IV (Signale 75-96)

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Wiederauferstehung IV (Signale 75-96)StephanMo., 14.09.2020 - 17:41

So kann es gehen

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So kann es gehenStephanMo., 14.09.2020 - 17:47
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